Der tägliche Einsatz in der Notfallrettung und Versorgung von Unfallopfern und Schwerstverletzten, führt körperlich und psychisch an die Belastungsgrenze. Manchmal können erlebte Eindrücke und außergewöhnliche Einsätze nicht emotional verarbeitet werden. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gefühle von Hilflosigkeit, Zweifel und Versagen begleiten Sie im Alltag.
Das Retten und Bergen von verletzten Personen sowei die Brandbekämpfung, stellen die Frauen und Männer der Feuerwehr vor großen Herausforderungen.
Gerade dort wo Menschen zu Schaden kommen, kann durch das Erlebte das mentale Gleichgewicht gestört werden und das Wohlbefinden darunter leiden. Die persönliche Leistungsfähigkeit im Berufs- und Privatleben ist hierdurch eingeschränkt. Sozialer Rückzug und Vermeidungsverhalten sind die Folgen.
Polizeibeamte stehen unter großer Belastung. Körperliche und verbale Übergriffe sind an der Tagesordnung. Die ständige Bereitschaft und wechselnden Herausforderungen können auch mentale Spuren hinterlassen.
Unruhe, angespannte Stimmung, Konflikte und Probleme mit Kollegen und Vorgesetzten, behindern bei der täglichen Polizeiarbeit. Die Motivationen und persönlichen Überzeugungen im Job stehen nicht mehr im Vordergrund.
Auch bei wichtigen Entscheidungen und Karriere-Fragen kann ein klärendes Gespräch hoch wirksam sein.
Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Bereichen, erleben viele Situationen in den es um das Schicksal von Personen und Menschen geht.
Das Behandeln von Verletzten oder die Pflege hilfebedürftiger Menschen, können eine persönliche Belastung darstellen.
Die Arbeit im Schichtdienst kann zu einer körperlichen und psychischen Belastung führen, die auch das Privatleben betreffen.
Auch Konflikte mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern, können das Arbeitsklima belasten und zu Problemen führen.
Wie Sie gelesen haben, gibt es viele Situationen und Gründe die eine psychische Belastung hervorrufen können. Manche können wir mit Kollegen besprechen und durch den Zusammenhalt innerhalb des Kollegiums und Rückenstärkung der Dienststelle gut verarbeiten. Hier hat jeder seine ganz persönlichen Methoden und Rituale.
Jedoch gibt es Ereignisse, die über das Maß unserer bisherigen Erfahrungen hinausgehen.
Wenn belastende und außergewöhnliche Situationen in unser Leben treten, versucht unser Körper sich daran anzupassen.
Die Symptomatik zeigt sich in körperlicher Übererregung, Nervosität, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen,
gedrückter oder gereizter Stimmung und sozialem Rückzug.
Sich aufdrängende Bilder und grübelnde Gedankengänge, können ein Zeichen dafür sein, dass ein Einsatz noch nachwirkt und Sie im täglichen Arbeits- und Privatleben einschränkt.
Vielleicht sind Sie nicht mehr so leistungsfähig und Ihr Job macht Ihnen weniger Spaß aus zuvor. Auch im Familienleben macht sich die Veränderung bemerkbar.
Eine langfristig gesunde und für Sie als Einsatzkraft professionelle Möglichkeit, ist ein entlastendes Gespräch im Rahmen der Psychosozialen Notfallversorgung.
Diese findet im geschützten Rahmen statt und natürlich unter Einhaltung der Schweigepflicht satt.
Als ausgebildeter Mitarbeiter in der Krisenintervention und Heilpraktiker für Psychotherapie, begleite ich Sie durch diesen Prozess.
Zusätzlich erlernen Sie Stabilisierungstechniken, um das Erlebte in Ihre Biografie und Alltag zu integrieren.
Die Aktivierung Ihrer Ressourcen und Stärkung Ihrer psychischen Widerstandskraft (Resilienz), lassen Sie wieder langfristig und zuverlässig Ihren Dienst verrichten.
Als Beamter*in und angehöriger der Berufsfeuerwehr, könnten Sie Ihre Beihilfe in Anspruch nehmen, um mit dieser die Behandlungskosten beim Heilpraktiker abzurechnen.
Als Selbstzahler können Sie auch komplett "anonym" für Ihren Arbeitgeber zu mir in die Praxis kommen.
Vereinbaren Sie gerne Ihr Erstgespräch.
Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Tobias Hennicken